Elektroheizungen
Wenn Sie Besitzer eines Feststoffspeicher bzw. Blockspeicher sind, möchten wir uns hiermit als Ihr Service-Spezialist für dieser Geräteart bekannt machen.
Wenn Sie ein Problemm haben bzw, Ihr Gerät reparieren oder überholen lassen wollen, so können Sie sich direkt an uns wenden. Wir werden alle möglichen Reparaturen fachgerecht und mit höchster Qualität ausführen.
Nachtspeicheröfen
Die elektrische Speicherheizung, auch Nachtspeicherheizung oder Niedertarif-Speicherheizung genannt, ist eine elektrisch betriebene Heizung, bei der ein Wärmespeicher in den so genannten Schwachlastzeiten durch im Vergleich zum Normaltarif günstiger angebotenen elektrischen Strom der Stromversorger aufgeheizt wird. Dieser Tarif wird umgangssprachlich auch als Nachtstrom bezeichnet.
Speicherheizungen wurden in den 1950er und 1960er Jahren als Alternative zu Kohle- und Ölöfen verstanden. Großflächige Förderprogramme förderten den Einsatz der Nachtspeicherheizungen im häuslichen Wohnbereich.
Zunehmendes Umweltbewusstsein, hier in Bezug auf den niedrigen Gesamtwirkungsgrad und die Umwelteinflüsse der immer noch überwiegend konventionellen Stromerzeugung und das über Jahrzehnte in Nachtspeicherheizungen verbaute gesundheitsschädliche Material Asbest begründen verstärkte Kritik an Elektrogebäudeheizungen und macht diese nur noch für Spezialanwendungen interessant. Nach der ersten Energiekrisen 1973 stiegen die Energiekosten und die Subventionen der NT-Tarife relativierten sich, so dass Speicherheizungen gegenüber konventionellen Zentralheizungen überwiegend nicht mehr wirtschaftlich sind. Mittlerweile stehen Nachtstromtarife schon nicht mehr flächendeckend zur Verfügung.
Eine so genannte Nachtspeicherheizung ist ein thermisch isoliertes, elektrisch betriebenes Heizgerät, dessen Kern aus Schamott als Wärmespeicher wirkt. Er wird in den Niedertarifzeiten aufgeheizt. Der Schamottkern kann dabei Temperaturen von bis zu 600 °C erreichen.
Diese gespeicherte Wärme wird durch Strahlung und Konvektion an den umgebenden Raum abgegeben, bei höherem Wärmeenergiebedarf wird über ein eingebautes elektrisches Gebläse die konvektive Wärmeabgabe gesteigert. In der Übergangszeit kann – in Abhängigkeit von der Qualität der Speicherisolierung – die allein durch Strahlung abgegebene Wärme zu groß sein. Um ein Überheizen des Raumes zu vermeiden, erfolgt vielfach eine zeitliche Begrenzung der Speicherladezeit. Meist wird diese Begrenzung durch Außentemperaturfühler gesteuert.
Um die am nächsten Tag bereitzustellende Wärmemenge zu ermitteln wird mittels eines Außentemperaturfühlers die Außentemperatur gemessen und damit die erforderliche Wärmemenge für den nächsten Tag abgeschätzt. Diese Aufgabe übernimmt die so genannte Aufladesteuerung. An den Speicherheizgeräten befindet sich der so genannte Aufladeregler, der die Aufladung dann abschaltet, wenn das Gerät die für den nächsten Tag erforderliche Wärme gespeichert hat.
Ungewöhnliche Wetterumschwünge am nachfolgenden Tag können auf Grund der Kausalität nicht berücksichtigt werden. Aus energetischer Sicht ist die vorgenannte Laderegelung unzureichend, da die Ladung aufgrund einer Außentemperatur erfolgt, die grundsätzlich nicht der Außentemperatur entspricht, die am nächsten Tag vorhanden sein wird.
Für den Fall, dass in den zu beheizenden Räumlichkeiten sich ein Raumthermostat an der Wand befindet, vergleicht der sich darin befindende Raumtemperaturfühler die tatsächliche Raumtemperatur mit einem eingestellten Sollwert. Sinkt die Raumtemperatur unter den gewünschten Sollwert, schaltet der Raumtemperaturregler den sich am Gerät befindenden Ventilator zu, über den die im Gerätekern gespeicherte Wärme in den Raum geblasen wird. Bei Erreichen des eingestellten Sollwertes schaltet der Raumtemperaturregler den Ventilator ab.
Denjenigen Anteil der Wärme, der über die Geräteoberfläche abgegeben wird, wird als statische Wärmeabgabe bezeichnet, der Teil, der mit Hilfe des Ventilators bereitgestellt wird, als dynamische.Die Versorgungsunternehmen bieten in der Regel zwei Ladeprogramme an: Entweder 8 Stunden oder 8 + 2 Stunden. Beim letztgenannten Ladeprogramm bedeutet dies eine achtstündige Nachtaufladung und eine Zusatzfreigabe am Tag für zwei Stunden.
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